04.12.2015
Im Rahmen der Tischtennisförderung hat der Deutsche Tischtennisbund es eingerichtet, dass ein Schnuppermobil in ganz Deutschland fĂŒr den Tischtennissport werben kann. FĂŒr Freitag, den 04.12.2015 konnte man es organisieren, dass das Schnuppermobil in St. Ilgen bei der dortigen Geschwister-Scholl-Schule einen Halt einlegte.
Geleitet von Alexander Murek, der das Schnuppermobil seit Jahren sehr beliebt landauf, landab betreut, bekamen 8 Schulklassen mit insgesamt ca. 200 SchĂŒlern erste EindrĂŒcke vom Tischtennissport.
Gebannte Zuhörer bei der Einweisung
So lernten die Kinder, was man so alles zum Spielen benötigt, einen Tisch, ein Netz, SchlĂ€ger und , na klar, einen Ball. Dann kann es auch schon losgehen, aber wie geht das jetzt genau? Alexander Murek erklĂ€rt natĂŒrlich auch das. Es gibt eine Vorhand- und eine RĂŒckhandseite beim SchlĂ€ger, die man beide einsetzen darf. Nach dem Austeilen der SchlĂ€ger an die Kinder und einer Kontrolle der SchlĂ€gerhaltung ging es dann ans Werk. Zuerst durfte mit der Vorhand, dann mit der RĂŒckhand jongliert werden.
Schaut her, so wird der SchlÀger gehalten
Aber wie beginnt das Spiel eigentlich? Ja, genau mit dem Aufschlag, das war das ganz Schwierige am Anfang. Da muss der Ball nĂ€mlich zuerst auf die eigene TischhĂ€lfte, dann ĂŒber das Netz oder drum herum auf die gegnerische TischhĂ€lfte. Wer schafft das? Viele haben es probiert und einige haben es auch ganz gut hinbekommen.
Wer weiĂ es? Alexander Murek bezieht die Kinder in seine Einweisung ein
AnschlieĂend durften die Kinder in den knapp bemessenen 45 Minuten Stunden alle Stationen ausprobieren, die aufgebaut waren. Da gab es normale Tischtennistische, Midi-Tische und Mintische, ja sogar Mini-SchlĂ€ger und natĂŒrlich jede Menge BĂ€lle.
Die Minitische zogen besondere Aufmerksamkeit auf sich
Ganz begeistert waren die Kinder jedoch auch noch vom Tischtennisroboter, der wie von Geisterhand gesteuert die BÀlle direkt auf den Tisch spielte. Da konnte man eigene BewegungsablÀufe probieren oder mit Hilfe eines Trainers gezeigt bekommen, wie es geht.
Selina Bass beim TT-Roboter mit Trainerin Ute Kretzschmer
Am Ende der Stunde gab es Infomaterial ĂŒber das Vereinsangebot das der mit der Schule kooperierende Verein TTC St. Ilgen mit Jugendleiter Jens Volbehr anbietet.
Das hatte dann auch gleich durchschlagenden Erfolg. In der Ăbungseinheit am gleichen Nachmittag hat sich die Zahl der Teilnehmer zur Vorwoche verdoppelt und am darauffolgenden Freitag auf 46 hochgeschraubt. Ein toller Erfolg fĂŒr den Tischtennissport, die Schule, die so ihr Sportangebot kostenlos erweitern kann und den Verein, der auf neue Mitglieder hofft.
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